Werden durch den fünffältigen Dienst in Hausgemeinden neue Konsumchristen gezüchtet?
Die Dienste aus Eph.4.11, ich denke, dass die gemeint sind, sind nicht da, um die Gläubigen der Gemeinde zu unterhalten, geschweige denn um eine Show abzuziehen. Vielmehr ist ihre Aufgabe die Gläubigen auszubilden und sie für die Praxis reif zu machen. Wörtlich heißt das in dem Bibeltext so:
"Und er hat die einen als Apostel gegeben und andere als Propheten, andere als Evangelisten, andere als Hirten und Lehrer, zur Ausrüstung der Heiligen für das Werk des Dienstes, für die Erbauung des Leibes Christi, bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zur vollen Mannesreife, zum Vollmaß des Wuchses der Fülle Christi."
Die Dienste sind also keine Entertainer, Comediens oder Schauspieler, sondern hart arbeitende Trainer, Coaches bzw. Ausbilder. Ihr Ziel ist, dass die "einfachen Christen" nicht Zuschauer und Gäste in der Gemeinde bleiben, sondern fähig werden, Teil des gesamten Leibes zu werden und den Dienst selbst zu tun. Die Dienste dürfen nicht die Arbeit und die Verantwortung der Gläubigen übernehmen - sie lehren und geben ihr Vorbild zuerst und führen dann die Jünger der Gemeinde zur Selbständigkeit und gehen weiter.
In Eph.1,19-20 heißt es:
"So seid ihr nun nicht mehr Fremde (Gäste) und Nichtbürger, sondern ihr seid Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen. Ihr seid aufgebaut auf der Grundlage der Apostel und Propheten, wobei Christus Jesus selbst Eckstein ist."
Als "Mitbürger und Gottes Hausgenossen" haben alle Gläubige Mitverantwortung an der Gemeinde, mit Rechten und Pflichten, sich zu beteiligen und die verschiedenen Bereiche aktiv mitzugestalten. Gerade die kleine und überschaubare Gruppe einer einfachen Gemeinde bietet ein ideales Umfeld, alle können sich hier am Leben und am Dienst beteiligen. Die Dienste helfen den Einzelnen, ihren Platz entsprechend der Gaben und Fähigkeiten einzunehmen, um aktiv mitwirken zu können. Jeder hat seine spezifische Aufgabe, das ist der kooperative Leib Christi.
Nicht zu verwecheseln mit einer "Veranstaltung" bei denen es Akteure und Zuschauer gibt, wie im Theater.
Ric
"Und er hat die einen als Apostel gegeben und andere als Propheten, andere als Evangelisten, andere als Hirten und Lehrer, zur Ausrüstung der Heiligen für das Werk des Dienstes, für die Erbauung des Leibes Christi, bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zur vollen Mannesreife, zum Vollmaß des Wuchses der Fülle Christi."
Die Dienste sind also keine Entertainer, Comediens oder Schauspieler, sondern hart arbeitende Trainer, Coaches bzw. Ausbilder. Ihr Ziel ist, dass die "einfachen Christen" nicht Zuschauer und Gäste in der Gemeinde bleiben, sondern fähig werden, Teil des gesamten Leibes zu werden und den Dienst selbst zu tun. Die Dienste dürfen nicht die Arbeit und die Verantwortung der Gläubigen übernehmen - sie lehren und geben ihr Vorbild zuerst und führen dann die Jünger der Gemeinde zur Selbständigkeit und gehen weiter.
In Eph.1,19-20 heißt es:
"So seid ihr nun nicht mehr Fremde (Gäste) und Nichtbürger, sondern ihr seid Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen. Ihr seid aufgebaut auf der Grundlage der Apostel und Propheten, wobei Christus Jesus selbst Eckstein ist."
Als "Mitbürger und Gottes Hausgenossen" haben alle Gläubige Mitverantwortung an der Gemeinde, mit Rechten und Pflichten, sich zu beteiligen und die verschiedenen Bereiche aktiv mitzugestalten. Gerade die kleine und überschaubare Gruppe einer einfachen Gemeinde bietet ein ideales Umfeld, alle können sich hier am Leben und am Dienst beteiligen. Die Dienste helfen den Einzelnen, ihren Platz entsprechend der Gaben und Fähigkeiten einzunehmen, um aktiv mitwirken zu können. Jeder hat seine spezifische Aufgabe, das ist der kooperative Leib Christi.
Nicht zu verwecheseln mit einer "Veranstaltung" bei denen es Akteure und Zuschauer gibt, wie im Theater.
Ric
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