Besteht die Gefahr, dass s. einfache Gemeinden um sich selbst drehen, wie Kuschelclubs?
1. Zunächstmal möchte ich mal die christliche Redewendung "vom negativen Kuschelclub" in Frage stellen, denn ein solches Kuscheln ist nicht gleich negativ. In Hausgemeinden sammeln sich derzeit oft Christen, die das Kuscheln brauchen, weil sie es in ihrer "Gemeinde, wie wir sie kennen" einfach nicht hatten - meiner Meinung nach darf das sein.
Um als Gemeinde im positiven Sinne missionarisch und dynamisch sein zu können, muss sie mit Liebe aufgesättigt sein - nicht nur mit der Liebe unseres Vaters, sondern auch mit der Liebe der Geschwister. Es ist ein Gebot, dass uns Jesus gegeben hat, dass wir einander lieben sollen. Gute, intensive Gemeinschaft untereinander gehört zu den unverzichtbaren Grundelementen einer intakten einfachen Gemeinde.
Die erste Gemeinde, die sich "hin und her" in den einzelnen Häusern in Jerusalem
traf hatte ein gutes Zeignis in der ganzen Stadt, weil sie für ihre Liebe, die sie untereinander hatten, bekannt war. Jesus selbst sagte: "Daran wird die Welt erkennen, dass ihr meine Jünger seid, dass ihr Liebe untereinander habt."
2. Die Herausforderung bleiben die selben, ob man Mitglied einer einfachen Gemeinde ist, oder man Teilnehmer eines Hauskreises ist, der einer größeren Gemeinde untergeordnet ist. Sogar die erste Gemeinde in den Häusern Jerusalems hatte damals schon die selbe Herausforderung: Nach einer bestimmten Zeit drehte sie sich um sich selbst und versäumte es, ihren missionarischen Auftrag, in alle Welt zu gehen, umzusezten.
Der heilige Geist übernahm das jedoch, zum richtigen Zeitpunkt: Es begann eine Verfolgung nach der Steinigung des Stefanus und die griechischen Gläubigen wurden in alle Himmelsrichtungen zerstreut. Dort, in der Zerstreuung begannen sie, überall das Evangelium zu verkündigen und es entstanden neue Gemeinden.
Ich glaube, dass auch heute einer "Kuschelclub- Gemeinde" vergleichbares, in anderer Art widerfahren wird, wenn es ihnen wirklich um Jesus und um die Liebe zu den Geschwistern geht. Und, noch dazu habe ich ähnliches bereits selbst erlebt.
Ric
Um als Gemeinde im positiven Sinne missionarisch und dynamisch sein zu können, muss sie mit Liebe aufgesättigt sein - nicht nur mit der Liebe unseres Vaters, sondern auch mit der Liebe der Geschwister. Es ist ein Gebot, dass uns Jesus gegeben hat, dass wir einander lieben sollen. Gute, intensive Gemeinschaft untereinander gehört zu den unverzichtbaren Grundelementen einer intakten einfachen Gemeinde.
Die erste Gemeinde, die sich "hin und her" in den einzelnen Häusern in Jerusalem
traf hatte ein gutes Zeignis in der ganzen Stadt, weil sie für ihre Liebe, die sie untereinander hatten, bekannt war. Jesus selbst sagte: "Daran wird die Welt erkennen, dass ihr meine Jünger seid, dass ihr Liebe untereinander habt."
2. Die Herausforderung bleiben die selben, ob man Mitglied einer einfachen Gemeinde ist, oder man Teilnehmer eines Hauskreises ist, der einer größeren Gemeinde untergeordnet ist. Sogar die erste Gemeinde in den Häusern Jerusalems hatte damals schon die selbe Herausforderung: Nach einer bestimmten Zeit drehte sie sich um sich selbst und versäumte es, ihren missionarischen Auftrag, in alle Welt zu gehen, umzusezten.
Der heilige Geist übernahm das jedoch, zum richtigen Zeitpunkt: Es begann eine Verfolgung nach der Steinigung des Stefanus und die griechischen Gläubigen wurden in alle Himmelsrichtungen zerstreut. Dort, in der Zerstreuung begannen sie, überall das Evangelium zu verkündigen und es entstanden neue Gemeinden.
Ich glaube, dass auch heute einer "Kuschelclub- Gemeinde" vergleichbares, in anderer Art widerfahren wird, wenn es ihnen wirklich um Jesus und um die Liebe zu den Geschwistern geht. Und, noch dazu habe ich ähnliches bereits selbst erlebt.
Ric
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