Brauchen wir für Erweckung Hauskirchen?
1) Es kommt darauf an, wie wir Erweckung definieren. Wenn E. nur auflodern des Evangeliumsfeuer in den Herzen Einzelner für eine kurze Periode ist, dann würde ich sagen NEIN.
Wenn aber Erweckung dauerhaft sein soll und unsere Gemeindestrukturen, unseren Lebensstil, unsere Gemeinschaft und unsere Entschiedenheit in Jüngerschaft betrifft, dann sage ich unbedingt JA. Sie sind dann ein unverzichtbarer Teil in der Bewegung Gottes in einer Kultur.
2) Es kommt darauf an, was man unter Hauskirchen versteht. Wenn H. nur eines von vielen Gemeindemodellen ist, in denen immer wieder das gleiche abläuft, dann würde ich sagen NEIN. Man kann nämlich auch im Kleinen, im Wohnzimmer das gleiche Gemeindesystem in Miniaturform leben. Da kann in einer solchen "Hauskirche" die selbe Liturgie (sogar charismatisch) ablaufen lassen und die selben Werte und Verhaltensweisen propagieren wie in institutionellen Gemeinden.
Wenn aber Hauskirche als einfache Gemeinde, bzw. als organische Gemeinde gelebt wird, dann würde ich sagen JA, wir brauchen unbedingt Hauskirchen. Warum - weil sie der Ausdruck von Gemeinde überhaupt sind. Jede Gemeinde ist in ihrer Anfangsphase "einfach" und "organisch", also sie ist eine "Hauskirche". Problem ist, dass man bei der anfänglichen Frische nicht mehr bleibt, sondern immer größer wird und eine Institution bildet, bei der es dann mehr um Programme und Veranstaltungen geht. Gemeinde an der Basis ist aber Gemeinschaft im Kleinen, auf die eine ganze Gemeinde (Stadtgemeinde) aufgebaut sein soll. Es geht nicht anders.
Ich denke, es geht nicht um die Frage, welches Gemeindemodell besser für Erweckung ist, sondern es geht um die innersten Werte der Gemeinde, um die Frage, was ist Gemeinde.
Wir sehen heute die Großveranstaltungen der "christlich- kirchlichen Insitututionen" (Vereine, Körperschaften des öffentlichen Rechts) meist als Gemeinden an, aber das ist nicht die Gemeinde Jesu - vielmehr sind das Veranstaltungen und Programme, die von vielen Christen in gemeinsamer Arbeit zusammengestellt wurden. Viele Menschen, Gläubige, die zur Gemeinde Jesu der Stadt (des Ortes) gehören und auch Nichtgläubige kommen zusammen um das vorbereitete Programm zu konsumieren.
Wenn aber Erweckung dauerhaft sein soll und unsere Gemeindestrukturen, unseren Lebensstil, unsere Gemeinschaft und unsere Entschiedenheit in Jüngerschaft betrifft, dann sage ich unbedingt JA. Sie sind dann ein unverzichtbarer Teil in der Bewegung Gottes in einer Kultur.
2) Es kommt darauf an, was man unter Hauskirchen versteht. Wenn H. nur eines von vielen Gemeindemodellen ist, in denen immer wieder das gleiche abläuft, dann würde ich sagen NEIN. Man kann nämlich auch im Kleinen, im Wohnzimmer das gleiche Gemeindesystem in Miniaturform leben. Da kann in einer solchen "Hauskirche" die selbe Liturgie (sogar charismatisch) ablaufen lassen und die selben Werte und Verhaltensweisen propagieren wie in institutionellen Gemeinden.
Wenn aber Hauskirche als einfache Gemeinde, bzw. als organische Gemeinde gelebt wird, dann würde ich sagen JA, wir brauchen unbedingt Hauskirchen. Warum - weil sie der Ausdruck von Gemeinde überhaupt sind. Jede Gemeinde ist in ihrer Anfangsphase "einfach" und "organisch", also sie ist eine "Hauskirche". Problem ist, dass man bei der anfänglichen Frische nicht mehr bleibt, sondern immer größer wird und eine Institution bildet, bei der es dann mehr um Programme und Veranstaltungen geht. Gemeinde an der Basis ist aber Gemeinschaft im Kleinen, auf die eine ganze Gemeinde (Stadtgemeinde) aufgebaut sein soll. Es geht nicht anders.
Ich denke, es geht nicht um die Frage, welches Gemeindemodell besser für Erweckung ist, sondern es geht um die innersten Werte der Gemeinde, um die Frage, was ist Gemeinde.
Wir sehen heute die Großveranstaltungen der "christlich- kirchlichen Insitututionen" (Vereine, Körperschaften des öffentlichen Rechts) meist als Gemeinden an, aber das ist nicht die Gemeinde Jesu - vielmehr sind das Veranstaltungen und Programme, die von vielen Christen in gemeinsamer Arbeit zusammengestellt wurden. Viele Menschen, Gläubige, die zur Gemeinde Jesu der Stadt (des Ortes) gehören und auch Nichtgläubige kommen zusammen um das vorbereitete Programm zu konsumieren.
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